UNmask GANs – Casing Deep Fakes

Ukrainekrieg, Corona, Klimakollaps…Eine Krise jagt die andere. Jede fordert 100% Aufmerksamkeit. Dass sich unsere Gesellschaft gerade durch die Digitalisierung grundlegend wandelt, gerät im Alltag aktuell öfter mal in den Hintergrund. Ungeachtet dessen hat die Pandemie die ohnehin schon schnellen Prozesse jedoch noch einmal beschleunigt.

UNmask GANs, Photocollage by YuYun

Mixing Media: UNmask GANs – Part I: GANcud, Installation, Public Bills // Artwork: yuyun   CC BY-NC-SA

Daher ist es kein Wunder, dass KI inzwischen in aller Munde und irgendwie Alltag geworden ist. In der Kunst steht die Frage im Raum: Kann KI Kunst? Ist sie kreativ? Parallel werden immer perfektere Deep Fakes produziert. Spannenderweise steht hinter beiden Bereichen die gleiche Algorithmusfamilie: GANs (Gererative Adversial Networks). More…

03/08/2213: Beamen, Stilzen, Walken, Flyken u.a. – telepathischer Mobilitätstalk

h: 4:13-4:29 – Telepathischer Talk auf Channel 610 mit Gioya Gutani, moderiert von Frilka Lundeik:
„Für alle, die sich dazu geschaltet haben: Ein herzliches Willkommen, ganz besonders natürlich Dir, Gioya. Vielleicht kennt ihr Gioya Gutani schon. Sie ist Bewegungshistorikerin und wird  jetzt ein bisschen aus dem Nähkästchen plaudern über menschliche Fortbewegungsmittel – insbesondere unseren Hauptmover: das Beamen.

Beamen: Urlaubsfotos kollagiert mit 3D-Artwork

Was wäre das Leben ohne Luxus? Flyk-Trip // Artwork: yuyun   CC BY-NC-SA

Ihr könnt Euch gern mit parallel gefundenen Infos, Erinnerungen und Images beteiligen. Verbale Fragen und Anmerkungen bitte erst nach dem Talk. Gioya, der Channel ist Deiner“: More…

CAN oder kann nicht: Grundlegendes zum openBikeOS

Ein Herzstück von circular.bike ist die Software. Warum eigentlich? Ist die überhaupt wichtig? Die fahren doch quasi von selbst – so einfach per Knopfdruck… Spaß beiseite.

CAN oder kann nicht: Grundlegendes zum openBikeOS: Fotokollage des Holzmarkts kombiniert mit Strichfigürchen

Artwork: yuyun // click to see more   CC BY-NC-SA

Angepeilt ist ein offenes Betriebssystem – wie Linux für PC’s. Klingt simpel. Als wär es schon vorhanden. Aber das ist es nicht. Und weshalb nicht? More…

Home sweet home – Postserie

Berliner Wohnverhältnisse in Zeiten von Immobilienriesen & Wissenswertes zum Aufbau eines Open-Source-Netzes mit verschiedenen Geräten

Im Juni letzten Jahres hatte ich die Idee, den Umbau meiner Studio-IT in Richtung Open Source mit Posts zu begleiten. Visuell sollten Bilder Berliner „Wohn“-Verhältnisse mit dem Geschriebenen interagieren – es kontrastieren, unterstützen oder hinterfragen. Die Bildserien-Idee war eine Reaktion auf die unsozialen ausgrenzenden Entwicklungen des Berliner Immobilienmarktes.
Die Verknüpfung von beiden Themen, war und ist meines Erachtens nach spannend. Denn es ist frappierend, wie konträr sich die reale und die virtuelle Welt entwickeln. Während Speicherplatz in rauhen Mengen spottbillig zu haben ist, verteuert sich realer Wohnraum dermaßen, dass massive Verdrängung inzwischen zum Daily-Business gehört. More…

Collabora, Nextcloud & eine dynDNS-Domain

Zu einer Cloud, die was auf sich hält, gehört doch ein „echtes“ Office-Programm zum gemeinsamen Arbeiten, oder? Also habe ich seit ein paar Wochen den Plan, „Collabora“ zu implementieren.
Der Vorteil, entstandene Dateien offline speichern zu können, macht die Anwendung gegenüber Etherpad attraktiv. Außerdem ist ein quasi „echtes“ Officeprogramm natürlich deutlich vielfältiger zu nutzen. Und: von überall aus auf ein LibreOffice zugreifen zu können, ist schon sehr komfortabel.
Also gesagt…und getan wie bei den meisten anderen Implementierungen: nachdem ein paar Stolpersteine aus dem Weg geräumt waren, läuft die Sache. More…

WireGuard-VPN für mutige Lai:innen?

Seit langem will ich mich mit dem Thema VPN beschäftigen. Allerdings hörte sich die Sache immer sehr mächtig an. Besonders, wenn frau/man anpeilt, einen eigenen Server zu implementieren. Zufällig stieß ich bei Kuketz in der Empfehlungsecke auf das hochgelobte WireGuard. Es sollte unglaublich simpel zu installieren sein. Drei Tage Arbeit und einen Techi-Tipp später war klar: also ich persönlich finde die Sache immer noch nicht ganz leicht. Aber wenn’s einmal läuft, dann läuft’s. Sogar der Energieverbrauch der App für das Smartphone ist in Ordnung. Wenn selbst das FP2 mit suboptimaler Akkulaufzeit damit klar kommt, ist das ein gutes Zeichen.
Interessant wird’s allerdings bei Kernel-Updates. Da hängt dann zumindest der Haussegen meines Servers doch wieder etwas schief… More…

Auf dem Weg nach „Server´s Home“

Macht es wirklich Sinn einen eigenen Linux-Server aufzubauen? Die Antwort ist ein Klares: I don’t know.

Mit echtem Enthusiasmus hatte ich letztes Jahr beschlossen, die Studio-IT auf Open Source umzustellen. Irgendeine:r muss ja Zeichen setzen und die Dinge grundlegend verändern. So meine Idee. Als kleines Designstudio sollte form:f einen Beitrag zu Open Source leisten. Ein Jahr und diverse Umbaumaßnahmen später, ist nüchterner Alltag eingekehrt.

Der Linux-Server leistet klaglos seine Arbeit. Als zentrales Datenlager ist er super. Auch als Webserver und Host für die Cloud ist er gut brauchbar. Besonders dafür habe ich die „Kiste“ schätzen gelernt. Allerdings ist zur Zeit eher der Weg das Ziel. Denn das eine ist eine Idee, das andere die Umsetzung. More…